So funktioniert der einzigartige Ideenwettbewerb:
Noch Fragen?
Warum sich ein Engagement lohnt?
Das Wunsch-Schloss ist ein einzigartiger Inkubator für Lösungen für gesellschaftspolitische Herausforderungen, die aus der Schweizer Bevölkerung kommen. Seit 8 Jahren. Wir verleihen deiner Gewinneridee Wind unter den Flügeln, generieren gezielt Visibilität in den Medien und bei Politiker:innen, verbinden dich mit den richtigen Menschen um dein Netzwerk zu stärken.
Was gibt es zu gewinnen?
Zu gewinnen gibt es ein Treffen mit den Generalsekretär:innen der grossen Parteien, um den deinen Vorschlag der Politik zu unterbreiten und die Umsetzung zu diskutieren. Wir coachen und begleiten dich auf diesem Weg – für maximalen Impact deiner Idee.
Nach welchen Kriterien wählt die Jury die 10 Ideen aus?
Aus allen eingegangenen Wünschen wählt die Jury nach den Bewertungskriterien Originalität, Nachhaltigkeit, Relevanz, Breitenwirkung und Umsetzbarkeit die besten Ideen aus.
Welche Rolle spielt der Politbeirat?
Im Anschluss an die Präsentationen diskutiert der Politbereit am 20. Juni zu den Ideen. Die Politiker:innen wählen aus den zehn Finalistenideen jeweils eine in ihr Porteiprogramm passende zum Favoriten und begleiten diese in einer Götti-Konstellation durch den politischen Prozess.
Siegerinnen und Sieger der letzten Jahre
Lehre für Quereinsteiger:innen
Quereinsteiger:innen wird der Zugang zu Berufen mit Fachkräftemangel erleichtert. Dank einer soliden Lehre, die Parktisches und Theoretisches verbindet, erhalten Interessierte echte Chancen auf einen Wechsel.
Teilverschattung & AgrIvoltaik
Energiesysteme sollen gesamtheitlich gedacht werden: Mit Teilverschattung landwirtschaftlicher Flächen und AgrIvoltaik.
Renteninitiative
Netto 0 bis 2050 in der Altersvorsorge. Das Rentenalter soll an die Lebenserwartung gekoppelt und jährlich um den Faktor 0.8 der zusätzlich gewonnen Lebenserwartung erhöht werden. Weiter soll der Umwandlungssatz auf 4.5% gesenkt werden. Und es sollen Anreize gesetzt werden, länger zu arbeiten, weil man will, nicht weil man muss.
Obligatorischer Austausch für Schüler zwischen der 7. und 9. Klasse für mehr Vielfalt
Durch den Austausch in einer fremden Umgebung und Sprache wird man selbstbewusster und entwickelt ein ausgeprägtes Problemlösungsverhalten. Weiter wird aber auch das Zugehörigkeitsgefühl mit den anderen Landesteilen gestärkt. Zu guter Letzt wird - was in einer zunehmend vernetzten und komplexen Welt immer wichtiger wird - die Kommunikation gefördert. Es geht nicht immer primär darum, dass man jedes Wort versteht, sondern gemeinsam die Herausforderungen von morgen erkennt, ihnen mit Zuversicht begegnet und gemeinsam mehrheitsfähige sowie ausgewogene Lösungen erarbeitet!
ICT Scout/Campus - Informatik Talente finden und fördern
Schweizweit sollen alle Lernenden der 1. Sekundarschulklassen von ICT-Scouts besucht werden. Die anlässlich solcher Besuchs- bzw. Workshop-Tage entdeckten computer-affinen Jugendlichen werden bis zum Ende ihrer obligatorischen Schulzeit in speziellen ICT-Camps gefördert. Daran geknüpft ist die Bedingung, dass die Hälfte aller ICT-Talente Mädchen sind. Mit dieser Massnahme soll die Problematik des IT-Fachkräftemangels an der Wurzel gepackt und die nächste Generation in der Schweiz IT-fit gemacht werden.
Berufslehren den globalen Voraussetzungen anpassen
Die zunehmende Globalisierung wird grundlegende Veränderungen in der Arbeitswelt mit sich bringen. Umso wichtiger ist es deshalb, dass wir die Ausbildung den neuen Gegebenheiten anpassen. Während dies in der Hochschulausbildung bereits Realität ist, gibt es im Bereich der Berufslehren noch vermehrt Potenzial. Durch gezielte internationale Kooperationen sollen länderübergreifende Projekte, Auslandseinsätze und somit kulturelle Austausche ermöglicht werden. Damit wird unser Erfolgsmodell weiterhin zukunftsträchtig und garantiert, dass auch Lehrabgänger/innen in den Wandlungsprozess integriert werden. Denn wer eine Perspektive hat, kann die Globalisierung als Chance wahrnehmen.
Der Konkordanzartikel
Die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative MEI hat zu einer erheblichen Rechtsunsicherheit in der Migrations- und Europapolitik der Schweiz geführt. Sie gefährdet damit die Personenfreizügigkeit mit der EU wie auch der Bilateralen Verträge: Eine Rechtsunsicherheit, die nicht nur den Wirtschaftsstandort Schweiz, sondern auch unsere persönliche Freiheit bedroht. Führen die Konsultationen zwischen der Schweiz und der EU zu keiner einvernehmlichen Lösung, soll die MEI mit einer einseitigen Schutzklausel umgesetzt werden. Da diese nicht mit dem Freizügigkeitsabkommen FZA konform ist und sich damit die Rechtsunsicherheit zuspitzt, würde die RASA-Initiative zur Abstimmung gelangen. Die RASA-Initiative will die MEI wieder aus der Verfassung streichen. Da die politischen Chancen der radikalen RASA-Initiative gering sind, soll mit dem Konkordanzartikel ein direkter Gegenentwurf lanciert werden. Der Konkordanzartikel beinhaltet die mit dem FZA maximal zulässige Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und bietet damit die Chance, in zwei der wichtigsten politischen Dossiers der Schweiz - der Migrations- und Europapolitik - eine vernünftige Kompromisslösung zu finden.
Vorsorgemodell KISS
Der Dachverein KISS hat das Modell ins Leben gerufen und leistet damit einen Beitrag für eine einfache und faire Lastenverteilung zwischen allen Generationen. Der Name KISS steht für «keep it small and simple», der Betrieb ist kleinräumig und ohne grossen administrativen Aufwand möglich. Die Währung dafür ist Zeit. Wer Senioren oder generell Menschen in Notsituationen bei der Bewältigung des Alltags hilft, erhält die dafür aufgewendete Zeit gutgeschrieben. Später können die Helfer/innen diese, wenn nötig, selbst in Anspruch nehmen.
Die Jury
CEO der Bringhen Group
Leiter der Gruppe für Klimatologie am Geographischen Institut der Universität Bern
Co-CEO Forster Rohner AG
Professorin für Vergleichende Politikwissenschaft, Universität St. Gallen
Schriftsteller
Journalist, Neue Zürcher Zeitung
Der Politbeirat
- Thomas Burgherr, Nationalrat SVP
- Marcel Dobler, Nationalrat FDP
- Franziska Steiner-Kaufmann, Kantonsrätin Mitte
- Edith Graf-Litscher, Nationalrätin SP
- Melanie Mettler, Nationalrätin GLP
- Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne
Der Initiant
StrategieDialog21
Mit der Stiftung StrategieDialog21 gestalten wir die Schweiz von morgen. Wir engagieren uns für gesellschaftsübergreifende Lösungen und wirkungsvolle Publikationen. Und wir setzen auf einen fundierten Austausch zwischen Kultur, Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Die Dialogfabrik steht für Meinungsbildung mit Substanz. Für eine innovative und mutige Schweiz.
www.strategiedialog21.ch
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